Bridges and Barriers: Some Cartographies of “International” Practice in Gender Studies
DOI:
https://doi.org/10.15461/14Schlagworte:
Geographie, Internationalisierung, Geschlechterforschung, Wissenschaftskommunkation, KollaborationAbstract
In diesem Aufsatz geht es um drei aktuelle Herausforderungen für die „Internationalisierung“ der Geschlechterforschung. Zunächst werden bestehende Strukturen und deren Potentiale zur Förderung der wissenschaftlichen Kommunikation und der Forschungsaktivitäten in der Geschlechterforschung untersucht. Dabei werden zwei Beispiele vorgestellt: einerseits eine disziplinär ausgerichtete internationale Organisation, andererseits ein bi-nationaler Zusammenschluss. Danach wird die Komplexität der hegemonialen Funktion der englischen Sprache für wissenschaftliches Publizieren sowie die Bedeutung von Sprache für wissenschaftliches Denken und Formulieren überhaupt behandelt. Drittens werden Herangehensweisen in der universitären Ausbildung betrachtet, die darauf zielen, das Verständnis von Studierenden für internationale Perspektiven und Identitäten durch kollaborative, elektronisch gestützte Lehre zu fördern. Die Grundlage für die Auseinandersetzung mit diesen drei Schwerpunkten sind Beispiele aus der geographischen Fachdisziplin, in der dem Thema „Raum“ besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird, sowie die nachhaltigen Erfahrungen der Autorinnen mit internationaler Zusammenarbeit.
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